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Wandern, Sonne: Abenteuer Familienferien

In die Ferne schweifen oder in die Berge fahren? Egal wo Sie ihre Ferien verbringen, mit der Familie ist Verreisen immer ein kleines Abenteuer. Kleinere und grössere Zwischenfälle sorgen für Aufregung, aber richtig vorbereitet können Sie diesen gelassen entgegenschauen.
Auch dieses Jahr begleiten wir Familie Rast wieder in den Sommerferien. Geplant ist eine Rundreise durch die Schweiz mit vielen Attraktionen und Abenteuern für die Jungs, mit Wanderungen, Badespass und Entspannung.
Die Kinder sind schon Tage vor der Abreise ganz aus dem Häuschen und freuen sich riesig auf die Ferien und all die Erlebnisse, die hoffentlich von gutem Wetter begleitet werden. Die Mutter, Monika Rast, sorgt dafür, dass alle wichtigen Dinge eingepackt sind. Dazu gehören neben allwettertauglicher Kleidung, Badesachen und dem geeigneten Schuhwerk auch eine Reiseapotheke mit Sachen für die Wundversorgung, persönlichen Medikamenten, etc. Schwarzsee, Geheimtipp im Freiburgerland
Die Region rund um den Schwarzsee ist bekannt für die urige Natur und hat auch für Familien einiges zu bieten. Die Kinder, Simon und Michael, haben bereits vor Reisebeginn zusammen mit den Eltern verschiedene mögliche Aktivitäten im Internet angeschaut und durften bei der Auswahl mitbestimmen.
Aber vorerst nimmt die Familie den Weg unter die Füsse oder besser gesagt unter die Räder. Die Fahrt ist kurzweilig und verläuft ohne Zwischenfälle. Weil Simon im letzten Sommer so gut auf die homöopathischen Reiseglobuli reagiert hat, sind sie auch dieses Jahr wieder mit im Reisegepäck und Simon kann die Ferienfahrt ohne Übelkeit geniessen. Am Schwarzsee angekommen, bezieht Familie Rast ihr Zimmer. Müde von der Fahrt und aus zeitlichen Gründen ist heute eher ein entspanntes Programm geplant. Die Sonne lädt zum Spass im Freien ein und so geniessen die vier Urlauber ein paar Stunden Badeplausch weitab vom Alltagsstress. Alle haben Sonnencreme mit einem hohen Schutzfaktor aufgetragen. Gut geschützt, ist so auch die Gefahr eines Sonnenbrandes gebannt. Zum Ausklang des Anreisetages steht noch ein spezielles Vergnügen an, nämlich Kuhglockengolf. Mit einem Kuhglockenschläger wird der Ball über die verschiedenen Hindernisse gespielt. Das Gebimmel der Kuhglockengolfschläger begleitet die fröhliche Runde. Am Abend heisst es dann, früh schlafen gehen, denn morgen ist eine Wanderung durch den Breccaschlund angesagt. Urtümlicher Naturgenuss
Die Wanderung durch den Breccaschlund ist ein einmaliges Erlebnis. Von der Riggisalp wandert Familie Rast über den ausgeschilderten Höhenweg zum Breccaschlund. Dieses von Gletschern vor zehntausenden von Jahren geschaffene Hochtal gleicht einem Land vor unserer Zeit. Der Weg ist gesäumt von Alpenblumen, Bergahorn und kleinen Alphütten. Auch Gämsen und Murmeltiere tauchen hie und da hinter den Felsen auf und die Jungs dürfen sich mit Papas Feldstecher auf Beobachtungsposten begeben. Vater Patrick hat sich vor den Ferien noch neue Wanderschuhe gekauft. Blasen an den Füssen entstehen mit neuen Schuhen schneller. Vorbeugen ist besser als Heilen, hat sich Patrick gedacht und deshalb auch spezielle Blasenpflaster in den Rucksack gepackt. Aus dem Rucksack gestärkt geht’s weiter über Stock und Stein und zurück Richtung Talstation der Riggisalp-Sesselbahn. Eine Glace zur Belohnung gehört dazu. Diese geniesst die Familie im Rodel-Träff mit Sicht auf die Sommer-Rodelbahn. Simon und Michael sind schon ganz aufgeregt, weil sie den Rodelspass auch ausprobieren dürfen. Die Eltern bleiben derweil im Rodel-Träff sitzen und schauen den beiden zu. Indianerträume in Grächen
Ausgeschlafen und gestärkt geht’s am folgenden Tag weiter auf der Schweizerreise. Das nächste Ziel ist Grächen im Wallis. Das Bergdorf thront an sonnenverwöhnter Lage hoch über dem Mattertal und ist so ganz anders als das weltbekannte Nachbardorf Zermatt. Wie die Schwarzseeregion ist auch Grächen mit dem Gütesiegel «Familien willkommen» ausgezeichnet und bietet für Eltern und Kinder unzählige Möglichkeiten für erholsame Ferien. So war dann auch die Auswahl der Aktivitäten ziemlich schwierig. Aber schliesslich hat der Indianertag mit Übernachtung im Tipi gewonnen. Direkt nach der Ankunft bringt die Gondelbahn die Familie Rast auf die Hannigalp. Dort werden im Handumdrehen aus Bleichgesichtern Indianer gemacht. Indianertänze und Bogenschiessen gehören ins Programm. Beim Bogenbasteln schneidet sich Michael in den Finger. Gut hat Monika Rast an Pflaster und Desinfektionsspray gedacht. So kann Michael munter weiter werkeln. Am abendlichen Lagerfeuer machen Schauergeschichten und Indianersagen die Runde. Eingekuschelt in echte Büffelfelle geben sich die Rasts dann später im Familientipi den Indianerträumen hin und erwachen am nächsten Morgen mitten in der Prärie des Mattertals. Nach dem Abstieg nach Grächen wartet ein weiteres Highlight auf die Familie. Gesunde Freizeitgestaltung
Aero-Jump nennt sich dieses luftige Vergnügen. Dabei steht man auf federnden Stelzen und bewegt sich springend und hüpfend vorwärts. Die Glasfasersprungfeder erlaubt extrem hohe Sprünge und man hat fast das Gefühl, der Schwerkraft ein Schnippchen schlagen zu können. Nach den ersten Schritten und Zitterpartien hüpfen die Jungs den Eltern schon fröhlich um die Ohren. Aber auch Patrick und Monika haben den Dreh bald raus und erleben den einzigartigen Kick. Aero-Jump ist neben dem Vergnügen auch sehr gesund und effektiv. Rund 90 Prozent der Muskeln werden beansprucht und durch die Federung werden die Gelenke geschont. Was so leicht aussieht ist in Tat und Wahrheit recht anstrengend, vor allem beim ersten Mal. Deshalb ist zur Erholung ein Besuch des Kneipp-Gartens genau das Richtige. Grächens Kneippanlage gehört zu den schönsten der Schweiz und ist auch für Kinder zugänglich. Gerade Kinder mit ihrem natürlichen Spieltrieb und der Freude am Plantschen im Wasser lernen so auf einfache Weise die grosse Wirkung der Kaltwasseranwendungen nach Kneipp kennen. Am Morgen helfen diese rascher munter zu werden und am Abend dienen sie der Entspannung und einem gesunden Schlaf. Auf diese Weise erfrischt aber auch entspannt, lässt Familie Rast den Tag bei einem feinen Abendessen ausklingen. Auf Sherlocks Spuren im Haslital
Trotz der Kneipp-Kur nach dem Aero-Jumping, wird Patrick am Morgen von leichten Muskelschmerzen geplagt. Die Beschwerden werden schnell besser, nachdem er die betroffenen Muskelpartien mit einem wärmenden und entspannenden Muskelfluid eingerieben hat. Die Reise geht weiter und führt mit dem Autozug durch den Lötschberg ins Berner Oberland. Das Haslital mit dem traditionsreichen Ferienort Meiringen ist das heutige Ziel. Leider regnet es auf der Alpennordseite und so fällt der geplante Badenachmittag am Brienzersee buchstäblich ins Wasser. Als Schlechtwettervariante entscheidet sich Familie Rast für einen Besuch im Sherlock Holmes Museum in Meiringen. Eine spannende Entdeckungsreise in die Londoner Polizeigeschichte beginnt und auf den Spuren des Meisterdetektivs kann man in die Kriminalistik und Detektivkunst eintauchen. Zahlreiche Ausstellungstücke entführen den Besucher zu Sherlock Holmes und seinem Helfer Dr. Wattson in die Londoner Baker Street 221b.
Auf dem Platz vor dem Museum steht die Bronzestatue des legendären Detektivs. Rund 60 Motive sind um oder an der Statue eingraviert. Diese Motive bilden Hinweise zu den 60 Sherlock Holmes Geschichten, die geschrieben wurden. Man braucht schon einen feinen Spürsinn, um alle Gravuren zu finden und mit der richtigen Geschichte zu verbinden. Die Suche danach gleicht einem familieninternen Wettbewerb, aber auch mit vereinten Kräften finden die «Rast-Detektive» nicht alle Hinweise. Die Zeit vergeht wie im Flug und nach dem spannenden Museumsbesuch gönnen sich alle einen ruhigen Abend. Tosende Wasser
Was ist im Jahr des Wassers 2012 naheliegender als dieses faszinierende Element hautnah zu erleben. Für einmal nicht beim Baden, sondern erst in der beeindruckenden Aareschlucht. Mit der Meiringen-Innertkirchen-Bahn fährt Familie Rast zum Ausgangspunkt in Innertkirchen. Tosende Gletscherwasser strömen hier gesäumt von bis zu 200m hohen Felswänden durch eine enge, rund 1,4km lange Schlucht. Hautnah erleben die Jungs zusammen mit ihren Eltern die Kräfte des Wassers und das beeindruckende Naturschauspiel lässt einem manchmal fast den Atem stocken. Nach einer knappen Stunde ist das andere Ende erreicht und Michael ist schon ein bisschen erleichtert, wieder am hellen Sonnenlicht zu stehen. Woher kommt der Strom?
Von Innertkirchen geht’s mit dem Postauto weiter. Auf schwindelerregenden Strassen schlängelt sich das Postauto dem Grimselpass entgegen. Alleine ein Blick von der Staumauer des Grimsel Stausees ist unvergesslich. Zudem hat hier die Kraftwerke Oberhasli AG ein Besucherzentrum eingerichtet. Spannend und spielerisch wird hier gezeigt, wie Strom entsteht und wie dieser den Weg zu uns nach Hause findet. Bevor sich die vier Entdecker einer Führung durch die Kraftwerksanlage anschliessen, stärken sie sich mit einem Picknick an der frischen Bergluft. Barfuss rennen Simon und Michael durch die saftigen Bergwiesen und da passiert‘s: Einer Wespe gefällt diese Rennerei gar nicht und sie sticht zu. Mit der Pinzette aus der Rucksackapotheke entfernt Mutter Monika den Stachel aus Michaels Fuss und betupft die Stichstelle anschliessend mit einem schmerz- und juckreizstillenden Gel. Zudem finden sich in der homöopathischen Taschenapotheke, die sie ständig dabei hat, Globuli, die bei Insektenstichen Linderung verschaffen. Leicht humpelnd, aber zufrieden, schliessen sich Michael und die restliche Familie der Kraftwerkführung an. Diese führt tief in den Berg und zeigt die stromerzeugende Technik hautnah und in ganzer Grösse. Weit in den felsigen Tiefen öffnet sich für Besucher die Kristallkluft. Funkelnde Bergkristalle als Zeugen von Jahrmillionen alten Kräften krönen den Besuch der Kraftwerkanlage.
Ein weiterer Abschnitt auf der Reise endet nach diesem erlebnisreichen Tag. Autofreies Bergidyll
Heute ist die Reiseroute das eigentliche Tagesprogramm. Kurvenreich schlängelt sich die Sustenstrasse durch die imposante Bergwelt der Passhöhe entgegen. Die Weiterfahrt führt durchs Reusstal und über den Klausenpass ins Glarnerland. Auf den Pässen, aber auch dazwischen, machen die Rasts immer wieder Pausen und geniessen an der frischen Bergluft die mitgebrachte Verpflegung. Auf der Glarner Seite, am Fusse des Klausenpasses, befindet sich die Braunwaldbahn, die die ganze Familie zum autofreien Ferienort Braunwald transportiert. Die Sonnenterrasse über dem Glarner Hinterland trägt ebenfalls das «Familien Willkommen»-Gütesiegel und der Panoramablick auf den vergletscherten Gipfel des Tödi lässt einem den Alltag vergessen. Hier übernachten Patrick und Monika mit ihren Buben im Märchenhotel in einem wunderbaren Familienzimmer. Dieses gehört zu den besten Familienhotels der Schweiz und bietet den Jungs mit der abendlichen Märchenstunde, dem Hallenbad mit Tarzanparcours und den Rutschbahnen von Stock zu Stock viel Spass, und die Eltern können entspannt den Tag ausklingen lassen. Klettern wie die Gämsen
Nach einer märchenhaften Nacht und dem Frühstück nimmt ein aktiver Tag seinen Lauf. Auf dem Grotzenbühl oberhalb von Braunwald beginnt die Panorama-Rundwanderung. Begleitet von einem herrlichen Blick auf die Glarner Alpen führt die Wanderung zum höher gelegenen Gumen. Unterwegs laden immer wieder Sitzbänke zum Verweilen ein und nach gut zwei Stunden ist der höchste Punkt der Wanderroute erreicht. Die Jungs wollen gar nicht erst im Berggasthaus einkehren, denn hier oben gibt es einen Kinderklettersteig. Ausgerüstet mit Helm und Karabiner entdecken Michael und Simon die Faszination Klettern. Fast wie zwei Gämsen klettern die beiden durch den Parcours. Die Eltern sitzen derweil gemütlich im Berggasthaus und beobachten ihre Buben von der Terrasse aus.
Über Stock und Stein wandert die Familie nun weiter auf den Spuren des «Zwäärg Bartli»-Weg. Sechs Abenteuer des kleinen Wichts sind auf dem Zwäärg Bartli Weg in der Natur nachgebildet und laden unterwegs zum Spielen ein. Vorbei am Zwergenschloss, Tiidis Hüsli, der Edelsteinspalte und weiteren Schauplätzen führt der Weg zurück zum Grotzenbühl und sanft absteigend wieder nach Braunwald. Zwischen Engadin und Bergell
Bereits steht die letzte Etappe vor der Heimfahrt an. Über Glarus und Chur führt die Fahrt vorbei am eindrücklichen Marmorera Staubecken, über den Julierpass nach St. Moritz und weiter nach Maloja. Hier im familienfreundlichen Segantini Dorf, am Übergang vom Engadin ins Bergell, wartet noch einmal Natur pur auf die Ankömmlinge.
Ein nachmittäglicher Spaziergang führt auf dem «Cia c’am va»-Familienweg an den Silsersee und zurück. «Cia c’am va» ist ein bergeller Dialektausdruck und bedeutet frei übersetzt «Komm, wir gehen!». Der Familienweg wurde auf verschiedenen Teilen der Via Bergaglia, einer bereits bestehenden Wanderroute, angelegt. Bei der Planung wurde der spezielle Blickwinkel von Kindern berücksichtigt. An verschiedenen Posten kann man die natürlichen und kulturellen Elemente der Region spielerisch entdecken und erleben. Am Silsersee sind alle ganz fasziniert vom Schauspiel der Kite-Surfer mit ihren bunten Lenkdrachen. Zurück in Maloja klingt der Tag mit feinen bündner Spezialitäten und Familienspielen aus. Abenteuerspielplatz Natur
Auf dem Percorso Avventura, einer Rundwanderung wenig ausserhalb von Maloja, wurden neun abenteuerliche und anspruchsvolle Hindernisse in die Natur integriert. Hoch in den Bäumen schwingt man wie Tarzan von Ast zu Ast und Brücken und Hochseile müssen überquert werden. Mit Sicherungsgurten ausgerüstet erwandern die Rasts das Naturabenteuer. Ganz nah beim Weg liegt auch der Bitaberghsee. An diesem idyllischen Bergsee werden Würste gebrätelt und während die Eltern die Sonne geniessen, plantschen die Jungs in Ufernähe im kühlen Nass.
Auf dem Rückweg Richtung Maloja liegt an der Brücke über die Orlegna der KuKuk-Spielplatz. Simon und Michael hangeln, hüpfen und rutschen und geniessen diesen einzigartigen Naturspielplatz. Die KuKuk-Spielplätze werden von Künstlern, Landschaftsarchitekten und Pädagogen geplant und gebaut und vermitteln die Natur als lebendig und schützenswert. Empfehlung
Hautschutz von innen
Erholt und mit vielen unvergesslichen Erlebnissen im Gepäck kommen Patrick, Monika, Simon und Michael zu Hause an. Alle sind braun von den vielen Sonnenstunden. Die Sonnencreme hat von aussen gut geschützt und gepflegt. Damit aber die Zellen auch von innen geschützt und die Regenerationskräfte unterstützt werden, hat Monika Rast für sich und ihren Mann in der Drogerie noch eine Packung Burgerstein sun Kapseln geholt. Die Kombination aus Mikronährstoffen und hochwertigen Pflanzenstoffen verringert sonnenbedingte Hautreaktionen und sorgt für eine gleichmässige Bräune. Zusätzlich werden freie Radikale neutralisiert, die mitbeteiligt sind an der vorzeitigen Hautalterung. Astaxanthin aus Mikroalgen, Lycopin aus Tomaten und Carotinoide aus Meeresalgen ergänzen sich gegenseitig in ihren antioxidativen Eigenschaften. Als weitere Komponenten enthalten die Burgerstein sun Kapseln die Vitamine C und E, sowie Selen. Der Drogist hat Monika erklärt, dass es wichtig ist, mindestens 3 Wochen vor den Ferien mit der Einnahme zu beginnen. Nur so wird ein optimaler Schutzeffekt erzielt. Er hat sie auch darauf hingewiesen, dass die Kapseln den äusserlichen Sonneschutz durch Sonnencreme ergänzen, aber in keinem Fall ersetzen.  Links zu den im Text erwähnten Orten: http://www.kaisereggbahnen-schwarzsee.ch/ http://www.graechen.ch http://www.haslital.ch/ http://www.haslital.ch http://www.braunwald.ch http://www.engadin.stmoritz.ch/sommer/de/maloja/ Alle Informationen zum Ferienland Schweiz finden Sie auf http://www.myswitzerland.com/ Text: Lukas Maron
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