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Trockene Augen

Die neuesten Erkenntnisse.

Trockene Augen

Die Augen brennen, tränen und sind gerötet. Vor allem die kalten Monate im Winter sind eine grosse Herausforderung für unser empfindliches Sehorgan. Wie können Sie sich vor den unangenehmen Folgen trockener Augen am besten schützen?

Die Winterzeit kann unsere Augen auf die Probe stellen. Draussen auf der Skipiste können die Kälte und der Wind unsere Augen reizen. Drinnen in der gemütlichen Stube kann die trockene Heizungsluft belasten. Gut, dass es einen schützenden Tränenfilm gibt. Er besteht aus einer Fett-, Wasser- und Schleimschicht und enthält keimtötende Substanzen, die Infekte abwehren. Mit jedem Lidschlag wird er auf dem Auge verteilt. Dies reinigt und glättet die Oberfläche, womit einem scharfen Sehen nichts mehr im Weg steht. Ausserdem wird die Hornhaut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

SOS Augentrockenheit

Ändert sich die Menge oder Zusammensetzung des Tränenfilms, kann sich ein trockenes Auge entwickeln. Lange wurde angenommen, dass vor allem ein genereller Mangel an Tränenflüssigkeit schuld ist. Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen nun, dass in fast 80% der Fälle die äussere Fettschicht des Tränenfilms gestört ist. So kann die darunterliegende Feuchtigkeit leicht verdunsten und das Auge wird trocken. Eine Studie hat den Temperatureinfluss untersucht und kam zu dem Ergebnis, dass die winterliche Kälte diesen Vorgang fördert. Äussere Einflüsse wie Kontaktlinsen, bestimmte Medikamente und lange Bildschirmarbeiten können ebenfalls ein trockenes Auge begünstigen. Generell nimmt die Zahl der Betroffenen mit dem Alter zu, wobei die Beschwerden bei Frauen häufiger auftreten als bei Männern. Eine Erklärung hierfür können hormonelle Umstellungen in den Wechseljahren sein, oder bei jüngeren Frauen kann die Einnahme der Antibabypille eine Rolle spielen. Zudem kann die Problematik bei Allgemeinleiden wie Schilddrüsenerkrankungen, Rheuma und Diabetes vorkommen.

Zum Tränenvergiessen

Trockene Augen sind oft gerötet. Ein unangenehmes Brennen und schwere Lider sind häufige Begleiterscheinungen. Hinzu kommt ein Fremdkörpergefühl, ganz als ob sich Sand im «Getriebe» befindet. Paradoxerweise ist auch eine vermehrte Tränenproduktion möglich. Dahinter steckt ein einfacher Grund: Das trockene Auge tränt vermehrt, da es dauernd darum bemüht ist, Reizungen zu mildern. Leider ist die Flüssigkeit meistens zu dünn und verbleibt nicht lange auf der Oberfläche. Ein Teufelskreis beginnt. Manchmal verschwindet der Auslöser bald wieder, wohingegen die Beschwerden in anderen Fällen länger andauern können. Durch eine ständige Reizung sind Entzündungen wie die der Bindehaut möglich. Sie ist dann stark gerötet und vermehrte Sekretabsonderungen können das Auge verkleben. Schlimmstenfalls kann es zu einer chronischen Hornhautentzündung kommen.


Das trockene Auge tränt vermehrt, da es dauernd darum bemüht ist, Reizungen zu mildern.

Damit kein Auge trocken bleibt

Augen zu und durch? Das muss nicht sein. Am häufigsten werden trockene Augen mit befeuchtenden Tränenersatzmitteln therapiert. Es gibt sie als dünnflüssige Tropfen bis hin zu länger haftenden Gels. Ein bewährter Wirkstoff ist Hyaluronsäure, der in vielen Präparaten zu finden ist. Weit mehr als Tränenersatz und eine wirksame Alternative ist das homöopathische Kombinations-Präparat gegen trockene Augen von Similasan mit den Wirkstoffen Euphrasia, Belladonna und Mercurius solubilis. Es behandelt nicht nur die Symptome, sondern aktiviert die Selbstheilungskraft des Körpers. Die Tränen- und Meibomdrüsen werden zur Tätigkeit angeregt und sorgen für einen gesunden Tränenfilm. Zusätzlich beugt es Entzündungen vor, damit keine Schädigung der Drüsen und Augenoberfläche entsteht. Mehrmals täglich ein bis zwei Tropfen in jedes Auge bringt eine nachhaltige Gesundung. Wenn das Auge tagsüber durch Klimaanlagen, trockene Luft etc. belastet ist, verstärkt der neue Augenspray TEARS-AGAIN von Similasan den Lipidschutzfilm auf dem Auge und verhindert die Verdunstung von Feuchtigkeit Wer sein Auge perfekt pflegen möchte oder unter entzündeten Lidrändern leidet und Tendenz zu Gerstenkörner hat, reinigt die Augenlider morgens und abends mit BlephaCura Liquid von Similasan.

Was hilft noch?

Innerlich kann die Einnahme von mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien wie Vitamin E helfen. Beispielsweise Sanddornöl in Kapselform ist hierfür eine gute Quelle. Weitere einfache, aber wirkungsvolle Massnahmen sind Augengymnastik und regelmässige Lidrandpflege. Da auch die Wintersonne stark blenden kann, beschränkt sich das Tragen einer hochwertigen Sonnenbrille nicht nur auf den Sommer. Zugluft ist ebenfalls Gift für trockene Augen. Vor dem Wind auf der Schneepiste schützt am besten eine Skibrille, die nach hinten geschlossen ist. Wieder zu Hause in den eigenen vier Wänden bekämpft häufiges Durchlüften ein trockenes Raumklima. Weht schliesslich das erste laue Frühlingslüftchen, bessern sich die Beschwerden oftmals wieder bei vielen Menschen.

Text: Monika Lenzer, Bild: © asaflow

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