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Pubertät Teenager

Teenager sind seit jeher eine Herausforderung. Für die betroffenen Kinder selbst wie auch für deren Umfeld. Der Weg zum Erwachsenwerden ist heute bestimmt nicht einfacher als früher. Im Gegenteil.

Junge Menschen strotzen normalerweise vor Energie. Die wird auch dringend benötigt. Zuerst für das Wachstum und die Organausreifung, später für die Bewältigung der Lernprozesse und somit auch für die Anpassungsfähigkeit an die Umwelt. Ab dem Alter von 12 Jahren erfahren die Kinder einen kräftigen Schub in deren Entwicklung – bald beginnt die Geschlechtsreife, die Hormone schlagen Purzelbäume. Dies wirkt sich unterschiedlich auf den Körper aus. Ein typisches Anzeichen von Pubertät ist die Jugendakne. Bei den einen läuft die Entwicklung fast ganz ohne «Bibelis» und Pickel ab, andere hingegen machen schwere Formen durch. So schwer, dass sie sich in ihrer Haut unwohl fühlen, was häufig auf das Selbstwertgefühl drückt und bis hin zu Depressionen führen kann.

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Zwei Wege führen zum Ziel

Es gibt zwei Wege, dagegen anzugehen. Im Gegensatz zu den Wechseljahren kommt es glücklicherweise niemanden in den Sinn, die Pubertät als Krankheit zu verstehen und sie somit verhindern zu wollen. Ein erster Weg besteht im Einsatz von Vitalstoffen. Die Geschlechtshormone verbrauchen deutlich mehr Zink. Steht dem restlichen Stoffwechsel zu wenig Zink zur Verfügung, können entzündliche Prozesse verstärkt auftreten und so einer starken Akne Vorschub leisten. Es macht Sinn, dem Körper in dieser Zeit Vitalstoffe wie Zink oder auch natürliches Vitamin E vermehrt zuzuführen. Ein weiterer Weg besteht darin, dem Körper mittels pflanzlicher Heilmittel auf die Sprünge zu helfen. Durch das ganzheitliche Verständnis in der Naturheilkunde sind alle Ebenen untereinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig. So können spagyrische Essenzen oder Urtinkturen die Funktionen bei der Ausreifung unterstützen oder helfen, ein zu viel an «Feuer» besser zu bewältigen. Denn der Wechsel vom Kind zum geschlechtsreifen Menschen geschieht nicht nur auf der körperlichen, sondern auch auf der psychischen Ebene. Deshalb bringt Pubertät auch die Kraft mit sich, gegebene Strukturen zu durchbrechen oder zumindest zu hinterfragen.


Im Gegensatz zu den Wechseljahren kommt es glücklicherweise niemanden in den Sinn, die Pubertät als «Krankheit» zu verstehen.

Familiäre Strukturen

Oft beginnt das bei den familiären Strukturen. Die pubertäre Phase geht mit einem Löseprozess vom Elternhaus einher und darf durchaus geprägt sein von Neugierde, neuen Interessen und Entdeckungen. Damit dieses Aufbrechen – diese neue Definition des «Ich’s» – nicht ausufert und einen valablen «Gegenspieler» hat, ist es wichtig, dass auch im Umfeld genügend «Feuer» herrscht. Oder, um es in der Sprache der Traditionellen Chinesischen Medizin auszudrücken, genügend Yang-Energie präsent ist. Diese Phase führt häufig zu handfesten Streitgesprächen – dies ist aber wichtig für die Entwicklung. Heute ist das Vorhandensein beider Elternteile nicht mehr selbstverständlich – für pubertierende Kinder ist das nicht von Vorteil. In dieser Phase relativer Orientierungslosigkeit können Bachblüten sehr gut helfen. Die zum Teil erstaunlichen Wirkungen – auch auf der körperlichen Ebene –  werden schnell verständlich, wenn man die Philosophie von Dr. Eduard Bach kennt, die auf der ganzheitlichen Betrachtung des Menschen beruht. Dr. Bach ging aufgrund seiner Beobachtungen davon aus, dass praktisch alle Beschwerden ihren Ursprung in einer «Verletzung» auf der seelischen Ebene haben. Die Bachblüten-Essenzen setzen deshalb auf dieser Ebene an und wirken so auch auf den Körper. Die vorgefertigte Mischung «Ado» des Schweizer Herstellers Odin (siehe Kasten) wird bei typisch pubertären Problemen angewendet. In Drogerien und Apotheken werden auch individuell zusammengestellte Mischungen zubereitet, eventuell ergänzt mit spagyrischen Essenzen oder Urtinkturen. Hier erhalten Sie kompetente Beratung.

Pubertät Teenager Mädchen

Dialog ist wichtig

Heute sind Jugendliche einem starken Leistungsdruck in der Schule und während der Lehre ausgesetzt. Auch der gesellschaftliche Druck in den sozialen Medien stiftet mehr Verunsicherung, zumal oft der Schein einer übertrieben perfekten Körperkultur suggeriert wird. Heute kommen Jugendliche viel früher und intensiver mit dem Thema Sexualität in Kontakt als jemals zuvor. Das ist für die Entwicklung eines gesunden «Ich» auf der mentalen, psychischen Ebene kaum förderlich, denn diese Entwicklung ist weit komplexer als die menschlichen Urtriebe und deren Entwicklung. Nicht zuletzt aus diesem Grund sollte der Fähigkeit, sich zwischenmenschlich mit den Sorgen und Nöten von heranwachsenden Jugendlichen mittels Dialog auseinander zu setzen, verstärkt Beachtung geschenkt werden – und das läuft definitiv nicht über Whatsapp, Facebook oder Instagram.


Die pubertäre Phase geht mit einem Löseprozess vom Elternhaus einher und darf durchaus von Neugierde, neuen Interessen und Entdeckungen geprägt sein.

Odin

Die Firma Odin mit Sitz in Vetroz (Wallis) hat sich die achtsame Herstellung von Bachblüten-Essenzen auf die Fahne geschrieben und setzt dieses Motto auch rigoros um. Das beginnt schon mit der Wahl des Firmensitzes. Einerseits nahe beim Verwender (in der Schweiz) und zweitens dank der hohen Biodiversität des Wallis auch nahe der allermeisten Pflanzen als Quelle für die Essenzen. Bei der Herstellung geschieht alles nach dem Rhythmus der Natur und des passenden Momentes sowohl der Pflanzen, des Wetters als auch der Menschen, welche die Essenzen herstellen. So wird durch eine achtsame Herstellung eine hochwertige Blütenessenz gewährleistet, was letztlich – neben der richtigen Wahl der Essenzen – die Voraussetzung ist für eine gute Wirkung.

Text: Patrick Seiz, Bilder: Beat Brechbühl​

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