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Schlafstörungen - ​Hellwach nach gesundem Schlaf

Endlich wieder richtig durchschlafen und morgens erquickt auf­stehen. Schlafstörungen können viele Ursachen ­haben, doch zum Glück gibt es Möglichkeiten zur Behebung. Schäfchen zählen ist nur eine davon.

Viele Menschen bekunden Mühe mit der Nachtruhe. Das beginnt oft mit dem Einschlafen. Wer kennt das nicht: Nach einem hektischen Tag sinkt man müde ins Bett, und schon beginnen die Gedanken zu kreisen. Man findet keine Ruhe und regt sich zusätzlich darüber auf, was das Einschlafen erst recht unmöglich macht.

Ruhe vor dem Zubettgehen

Wer häufig unter Einschlafstörungen leidet, sollte auf eine gute «Schlafhygiene» achten und dem Schlaf den nötigen Raum geben. Dazu gehören neben einem passenden Bett, der richtigen Temperatur (ideal gegen die 20°C), Dunkelheit und Ruhe auch das Verhalten vor dem Zubettgehen. Viele Menschen gönnen ihrem Kopf erst im Bett etwas Ruhe. Über den ganzen Tag prasselt eine Unmenge an Informationen auf sie herein, doch zum «Runterfahren» brummen sie sich beim Fernsehschauen noch mehr Informationen auf. Zu üppiges Essen, übermässiger Alkoholkonsum und bei manchen Menschen Koffein verhindern ebenfalls einen gesunden Schlaf. Eine Denk- und Verschnaufpause hilft, z.B. mit einem gemütlichen Abendspaziergang vor dem Zubettgehen. Oder man brüht sich einen Nerven-Schlaftee und geniesst ihn in entspannter Ruhe ohne Störfaktoren wie Mobile, iPad, PC oder TV. Wichtige Gedanken vor dem Loslassen auf einem Blatt Papier notieren, ist ebenfalls ein probates Mittel. Dieses allabendliche Ritual kann befreiend und dadurch schlaffördernd wirken, insbesondere zusammen mit einem gleichbleibenden Tagesrhythmus.


201, 202, 203, ... noch nicht eingeschlafen? Wir haben bessere Einschlaf-Tipps.

Wenn die innere Uhr tickt

Häufig drückt die Blase im Alter. Kommt das mehrere Male pro Nacht vor, ist eine Untersuchung ratsam. Wacht man spontan immer etwa zur selben Zeit auf, kann dies ein Hinweis auf ein bestimmtes Organ oder Lebensthema sein. So deutet gemäss der Organuhr aus der Traditionellen Chinesischen Medizin regelmässiges Aufwachen um 23 bis 1 Uhr auf ein Gallenthema hin. Das kann nun effektiv den Gallenfluss betreffen oder die energetischen Themen, die daran gekoppelt sind. Vielleicht belasten hier anstehende Entscheidungen. Aufwachen zwischen 1 und 3 Uhr deutet auf Leberthemen hin und somit auf eventuelle Schwächen z.B. in der Fettverdauung oder Entgiftung. Die Leber stellt unseren Emotionsspeicher dar und somit läuft auch der Stress stark über die Leberenergie. Lungenthemen zeigen sich zwischen 3 bis 5 Uhr und können auch ein Hinweis auf Fragen betreffend der Zukunft sein (Ängste, Unsicherheiten). Im Kontext mit der Organuhr ist es sinnvoll, bei Schlafpro­blemen genauer hinzuschauen. Viele Menschen schlafen besser, weil ihre Leber (z.B. mit Ceres Taraxcum comp.) gepflegt wurde, ohne dass zuvor Alkohol oder Medikamente im Spiel waren. Ideale Schlafhelfer sind Heilmittel, die sich individuell zusammensetzen lassen, wie etwa Spray aus spagyrischen Pflanzenessenzen. Je nach Thema passen da Lavendel, Melisse, Engelwurz, Kaffee oder Klatschmohn, aber auch organspezifische Essenzen. Chemische Schlaf­tabletten sollten sehr zurückhaltend eingesetzt werden, weil sie einerseits das Schlafbild verändern können und je nach Inhaltsstoff eine Abhängigkeit möglich ist. Besser sind homöopathische Schlaftabletten, welche die Selbstregu­lation des Körpers ins Lot rücken. So helfen z. B. homöopathisch Avena sativa D12 bei Schlaflosigkeit mit nervöser ­Erschöpfung und Schwäche, Hepar sulfuris D12 bei Überempfindlichkeit gegen äussere Einflüsse und somit Reizbarkeit, Pulsatilla pratensis D15 bei Einschlafproblemen und unruhigem ersten Schlaf oder Zincum valerianicum D12 bei Überempfindlichkeit und Schlaflosigkeit. Zum Beispiel so kombiniert in den rein natürlichen Similasan Schlaftabletten. Aber auch hier gilt: Schlafprobleme sind so individuell wie die Menschen selbst und verlangen nach ­einer angepassten Behandlung. Lassen Sie sich in Ihrer Drogerie die Möglichkeiten zeigen und beraten.

Text: Patrick Seiz​​, Bilder: Franca Pedrazzetti

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