Ernährung und Bewegung
Wie bereits erwähnt: Es geht nicht ohne Umstellung. Es hilft aber, wenn man persönliche Vorlieben und körperliche Voraussetzungen beachtet. Lassen Sie es langsam angehen. Stellen Sie die Ernährung Schritt für Schritt um und gewöhnen Sie sich an das neue Gefühl. Die Reduktion von Zucker, raffinierten Kohlehydraten und Alkohol sowie eine Verschiebung hin zu mehr Gemüse bilden die erfolgversprechende Grundlage. Was für Ihren Körper individuell das Richtige ist, besprechen Sie am besten mit einer Fachperson aus der Apotheke oder Drogerie. Denn jeder Körper ist anders, und was Ihrer Nachbarin geholfen hat, ist für Sie nicht zwingend richtig. Ähnlich verhält es sich mit der Bewegung. Suchen Sie sich eine Bewegungsart aus, die Ihnen Spass macht, sich in Ihrem Alltag ohne grossen Aufwand integrieren lässt und Ihren körperlichen Voraussetzungen gerecht wird. Die Regelmässigkeit ist wichtiger als eine übertriebene Leistung. Dreimal pro Woche 30 bis 60 Minuten wäre super. Wenn Sie es nur zweimal, aber dafür regelmässig hinbekommen, dann ist das schon mehr, als es der Durchschnitt schafft.
Kleine «Helferlein»
Das Wunderprodukt gibt es nicht, aber es gibt einige «Helferlein», die auf die eine oder andere Weise unterstützen können. Gerade am Anfang, quasi als Kick-off, oder auch wenns zwischendurch harzt. Die Möglichkeiten reichen von Mahlzeitenersatz über die Steuerung des Säure-Basen-Haushalts oder der Darmflora bis hin zu Pflanzen, die den Stoffwechsel unterstützen, um nur einige Beispiele zu nennen. So aktivieren z. B. Bitterstoffe die Leber und den Fettstoffwechsel, vermindern aber zusammen mit einer guten Chromversorgung auch den Heisshunger auf Süsses. Auch hier ist eine Beratung angezeigt. So finden Sie die Lösung, die am besten zu Ihnen und zu Ihrem Körper passt.