Ernährung bei Stimmungsschwankungen
Schon Hippokrates plädierte dafür: «Lass deine Nahrung dein Heilmittel sein.» Wie wichtig die Ernährung nicht nur für die physische, sondern auch für die psychische Gesundheit ist, unterschätzen viele Menschen. Aber um auch das Gehirn optimal zu versorgen, werden spezielle Nahrungsbestandteile gebraucht. Dann ist es in der Lage, emotionale Schwankungen auszugleichen. Eine positive Stimmungslage ist von einem biochemischen Gleichgewicht im Gehirnstoffwechsel abhängig. Um dieses zu erzeugen, sind ausreichende Botenstoffe unerlässlich, für deren Produktion Vitamine und Mineralstoffe sowie eiweisshaltige Nahrung und gesunde Fette konsumiert werden müssen. Zu viel Zucker und Weissmehl-Produkte sind nicht empfehlenswert. Zudem enthalten Fertigprodukte, Fast Food und industriell zu stark bearbeitete Lebensmittel keinen ausreichenden Nährstoffgehalt. Drogerien geben Ernährungstipps und empfehlen bei Bedarf auch die Einnahme von Vitalstoffen als Nahrungsergänzung.