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Rassige Shakshuka

Shakshuka ist eine Spezialität der nordafrikanischen und israelischen Küche. Die pochierten Eier, zubereitet in einer Sauce aus Tomaten, Chilischoten und Zwiebeln, gelten als israelisches Nationalgericht. Dieses mundet vorzüglich zum Frühstück nach einer langen Nacht.

Stephan S. aus U. schwört darauf: Es gibt einfach nichts Besseres nach einer langen Nacht, um die Lebensgeister wieder zu wecken. Das Rezept hat er in Tel Aviv entdeckt. Seither gehört eine Shakshuka zu jedem Brunch mit Freunden. Alle lieben es – egal, ob Israeli, Palästinenser oder Schweizer. Einfach zuzubereiten, gut und belebend!

Zutaten für 4 Personen

  • 1 Teelöffel ganze Kümmel
  • 150 ml Olivenöl
  • 2 grosse Zwiebeln
  • 2 rote und 2 gelbe Peperoni  (in Streifen von ca. 2 cm geschnitten)
  • evtl. 2 bis 3 Chilischoten
  • 2 EL Muscovado-Zucker
  • 2–3 Lorbeerblätter (frisch)
  • 4–6 Zweige Thymian
  • ½ Bund frische Petersilie
  • 1 Bund frischer Koriander
  • 6 grosse, reife Tomaten, gewürfelt
  • ½ TL Safran
  • Cayennepfeffer, nach Belieben
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1–2 dl Wasser
  • 8 Eier

Zubereitung

Pfanne (am besten Guss­eisentopf) erhitzen. Kümmel bei hoher Temperatur für  ca. 2 Minuten rösten.

Olivenöl und Zwiebeln  beigeben, dann ca. 2 Minuten anschwitzen. Peperoni,  Lorbeerblätter, Thymian,  Petersilie und die Hälfte des Korianders und Zuckers beigeben und einige Minuten stark erhitzen, bis der Zucker leicht karamellisiert.

Tomaten und Safran bei­geben und mit Cayenne  Pfeffer, Salz und Pfeffer  würzen. Ca. 15 – 20 Minuten bei  mittlerer Hitze simmern  und darauf achten, dass  die ­Zutaten die Konsistenz ­einer dicken Tomatensauce erreichen. Bei Bedarf etwas Wasser beigeben.Die Sauce gleich weiter­verarbeiten (oder bis  zu 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren).

Die Hälfte der (warmen) Sauce in eine Pfanne geben, mit der Kelle vier kleine  Mulden aussparen und darin und 4 Eier aufschlagen. Köcheln lassen bis die  Eier weichgekocht sind.  Mit Koriander anrichten,  direkt in der Pfanne auf den Frühstückstisch bringen  und mit frischem Brot ­geniessen.

 

Wichtiger Hinweis:  Weil alle bestimmt nach  einer zweiten Portion fragen werden, gleich nochmals  eine Pfanne kochen.

Text: Stephan S. aus U., Bilder: Beat Brechbühl

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