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Taboulé Rezept

Bulgur ist in vielen Teilen des Orients eines der Hauptnahrungsmittel – vor allem in Libanon und Syrien stark verbreitet. Auch in der Schweiz erfreut sich das gesunde Getreide steigender Beliebtheit. Verführen Sie Ihre Gäste an heissen Sommertagen mit einem temperamentvollen Taboulé.

Bulgur ist ein Produkt aus Hartweizengriess. Das Getreide wird zunächst eingeweicht, dann dampfgegart und nach dem Trocknen in unterschiedliche Feinheitsgrade gemahlen. Dadurch muss es beim Kochen nur noch kurz in Wasser eingeweicht werden. Die Herstellung ist sehr schonend. Da das gesamte Korn geschrotet wird, ist der Bulgur sehr nährstoffreich und gesund. Taboulé ist ein Bulgursalat aus der arabischen Küche, raffiniert, schmackhaft und sehr gut für warme Sommerabende geeignet.

Zutaten für 4 personen

  • 50 g Bulgur
  • 1,5 dl Wasser
  • 100 g Cherrytomaten
  • 2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
  • 125 g Stangensellerie,
  • in Würfel geschnitten
  • eine halbe Gurke (entkernt)
  • einen Peperoncino (entkernt)
  • zwei Bund glattblättrige Petersilie
  • etwas Pfefferminze und Koriander (nach Geschmack)
  • eine halbe Biozitrone (abgeriebene Schale und Saft)
  • 2–3 EL Olivenöl
  • 1–2 TL Sherryessig
  • Zimt, Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen

Zubereitung

Wenig Olivenöl in einer Pfanne warm werden lassen und den Bulgur darin andünsten. Wasser dazugiessen und bei kleiner Hitze rund 10 Minuten köcheln. Pfanne von der Platte nehmen und abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Gurke schälen und entkernen, den Peperoncino längs halbieren, entkernen und fein hacken (Achtung scharf!). Die Tomaten kurz in heisses Wasser legen, dann mit kaltem Wasser abschrecken, enthäuten und halbieren. Schneiden Sie anschliessend die Frühlingszwiebeln in Ringe, die Stangensellerie in kleine Würfel und mit einer Kräuterschere etwas Petersilie, Koriander und Pfefferminze klein. Geben Sie dem Gemüse etwas Zitronensaft und die abgeriebene Schale einer halben Biozitrone sowie zwei bis drei Esslöffel Olivenöl bei und schmecken Sie alles mit Salz, wenig Zimt und Pfeffer sowie wenig Sherryessig ab. Mischen Sie zum Schluss den Bulgur unter.

Text: Angel Gonzalo, Bilder: Beat Brechbühl

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