Wenn das Zahnen plagt
Verstärkte Unruhe, wundmachenden Stuhl oder Urin sowie auffällig viel Speichelfluss sind deutliche Anzeichen des Zahnens. Je nach Kind werden diese Symptome vielleicht noch mit Hautauschlägen oder kurzen Fiebern begleitet. Neben (kühlenden) Beissringen helfen in diesen Phasen schon oft homöopathische Mittel. Ein Parademittel ist die Kamille, die – homöopathisch eingesetzt –Zahnungsbeschwerden, Blähungskoliken, Säuglingskrämpfe aber auch Ungeduld, Gereiztheit und Aggressivität bekämpft. Für Zustände, die schnell und intensiv kommen (zum Beispiel Fieber), bieten sich der blaue Eisenhut und die Tollkirsche in homöopathischer Form an. Und nur in solcher, denn beide sind hochgiftige Pflanzen – erst durch die homöopathische Verarbeitung werden sie zu wirksamen, ungiftigen Heilmitteln. Der wilde Jasmin eignet sich dagegen eher für sich langsam entwickelnde, nicht allzu hohe Fieberschübe. Wer sich nicht mit dem gezielten Einsatz eines homöopathischen Mittels auseinandersetzen möchte, findet in der Omida Kinderlinie zwei Produkte. Das eine (Chamolin) in Zäpfchenform mit den aufgeführten Pflanzen drin. Das andere (Hypalin) als Tropfen auch mit Kamille aber daneben noch beispielsweise mit Passionsblume, Stephanskraut und Kalium phosphoricum (auch bekannt als Schüssler-Salz Nr. 5). Letzteres ist bei effektiver Unruhe, Gereiztheit oder Konzentrationsschwäche angezeigt. Fehlt ein geregelter Tag-Nachtrhythmus kann das bei Neugeborenen noch normal sein. Pendelt sich dieser aber nicht ein bzw. geht er wieder verloren, zum Beispiel durch einschneidende Erlebnisse oder Reisen, helfen spagyrische Essenzen von Gold am Morgen und Silber am Abend. Gold belebt, stellt die Sonne dar. Silber, Zeichen des Mondes, beruhigt und entfernt die Hitze aus dem Körper, auch bei Entzündungen. Diese Mittel wirken übrigens auch bei Erwachsenen. Guter Schlaf braucht Dunkelheit. Licht aktiviert unsere Zirbeldrüse und das wiederum hält uns und unsere Kinder wach. Ein Schlaflicht sollte deshalb sehr dezent sein.