Probate Mittel
Um einen Schupfen schneller loszuwerden, benötigt man Mittel, die dem Körper helfen, die Entzündung der Nasenschleimhaut rasch zu beheben. Hier helfen Heilpflanzenmittel, die zudem einen positiven Einfluss auf die Regeneration der Schleimhaut haben. Auch Vitalstoffe sind angezeigt, etwa Zink, Vitamin C in hohen Dosen sowie Vitamin D3. Eine Nasendusche ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber wirksam gegen Schnupfen. Zudem hilft sie gegen die austrocknende Wirkung des abschwellenden Nasensprays. Auch das Inhalieren macht nach wie vor Sinn. Man muss jedoch nicht unbedingt, wie dies früher oft der Fall war, mit einem Badetuch abgedeckt über einer Pfanne mit dampfendem Wasser und einer ätherischen Ölmischung ausharren. Statt der Pfanne und dem Tuch bietet sich heute ein kleiner Becher mit Atemmaske an. So bleiben die Haare trocken, die Augen von den ätherischen Ölen verschont, und es kann bequem im Sitzen gemacht werden.
Gute Salben
Die oft verwendeten Taschentücher – und seien sie noch so sanft – hinterlassen irgendwann ihre Spuren rund um die Nasenlöcher. Praktische Hilfe gegen das Brennen der Haut bieten hier Nasenwundsalben. Apropos Salbe: Ein Klassiker aus dem 12. Jahrhundert kommt zu Recht wieder auf bei Schnupfen. Die Universalgelehrte Hildegard von Bingen empfahl eine Engelwurzsalbe bei Schnupfen – schon bei Säuglingen. Diese Salbe hilft heute noch. Uns stehen im Grunde viele Wege offen, den Schnupfen schneller abzuheilen. Beim eingangs erwähnten laufenden Schnupfen mit schnell wundmachenden Ausflüssen, hilft auch Allium cepa (die gute Küchenzwiebel) als Homöopathikum oder als spagyrische Essenz. Bei einem Stockschnupfen eignet sich eher die Hydrastis canadensis (Kanadische Gelbwurz), die in Nebenhöhlen-Produkten eingesetzt wird. Ein weiteres, natürliches Mittel ist eine Meerrettich-Auflage auf dem siebten Halswirbel. Es gibt unzählige Wege, damit Ihr Papierkorb beim nächsten Schnupfen nicht wieder überquillt. In Ihrer Drogerie oder Apotheke finden Sie bestimmt guten Rat.