Behandlung des Eisenmangels
Die Substitution des Eisens erfolgt entweder durch Tabletten, Tropfen, Sirup oder direkt in die Vene, je nach Verträglichkeit und Begleitumständen. Mittels Ernährung kann nur etwas erreicht werden, wenn der Eisenmangel die Folge einer unausgewogenen Diät war. Wenn also nur ein leichter Eisenmangel vorliegt, kann man diesen gut mit einer eisenhaltigen Kost behandeln. Dazu gehören vor allem Innereien, rotes Fleisch, Eier, einige Getreide wie Weizenkleie, Hirse- und Haferflocken, Linsen, Nüsse und Schwarzwurzeln.
An Eisenprodukten gibt es eine grosse Auswahl in den Fachgeschäften. Optimal ist sicher, wenn Sie die Präparate mit den Schüssler Tabletten Ferrum phosphoricum Nr.3 kombinieren können. Diese helfen dem Körper, dass zugefügte Eisen auch wirklich in die Zellen aufnehmen zu können. Das Problem bei der Eisensupplementation ist nämlich, dass der Grossteil des oral eingenommenen Eisens vom Körper ungenutzt ausgeschieden wird. Dazu kommen häufig Nebenwirkungen wie Blähungen, Verstopfungen und Bauchschmerzen. Bis die Eisenspeicher aufgefüllt sind, braucht es drei bis sechs Monate. Mit den erwähnten Schüsslersalzen können Sie diese Nebenwirkungen beheben und haben erst noch eine bessere Verwertung des Eisens.