Prävention
Einer Allergie vorzubeugen ist nicht leicht. Es gibt die Möglichkeit, mit Schwarzkümmelöl oder mit homöopathisch aufbereiteten Pollen den Körper auf die Heuschnupfensaison vorzubereiten und so zumindest die Symptome zu reduzieren. Wichtig ist, dass man zwei bis drei Monate vor dem Pollenflug damit beginnt. Das heisst für viele Betroffene, dass man bereits zur Weihnachtszeit an die Heuschnupfenprophylaxe denken muss. Über den Arzt gibt es auch die Möglichkeit der sogenannten Hyposensibilisierung, aber auch diese braucht einen entsprechenden Vorlauf.
Behandlung
Bei der Behandlung stehen verschiedene natürliche und synthetische Möglichkeiten zur Verfügung. Man kann generell antiallergisch mit homöopathischen Substanzen, Spagyrikmischungen oder dem Gemmomazerat aus der schwarzen Johannisbeere wirken. Damit beeinflusst man die Überreaktion des Immunsystems und die Symptome gleichzeitig. Es gibt aber auch lokale Anwendungen wie Augentropfen oder Nasensprays. Die natürlichen Varianten sind auch für die langfristige Anwendung geeignet. Als synthetische Möglichkeit gibt es die Gruppe der sogenannten Antihistaminika. Sie unterdrücken die Histaminausschüttung, und die Symptome verschwinden. Sie sind aber eher für den kurzfristigen Gebrauch gedacht – etwa an besonders schlimmen Tagen oder wenn etwas Spezielles, wie ein Konzertbesuch, auf dem Programm steht. Eine Kombination aus beiden Behandlungsoptionen ist in vielen Fällen eine optimale Lösung. Weil synthetische Wirkstoffe aber nicht ganz frei von Neben- und Wechselwirkungen sind, nimmt sich Ihre Drogerie oder Apotheke gerne Zeit und stellt eine individuelle, auf Sie angepasste Therapie zusammen.