Natürliche Präparate gegen Heuschnupfen
Nebst den klassischen Antihistaminika stehen in der Drogerie und Apotheke verschiedene natürliche Präparate zur Bekämpfung der Heuschnupfen-Symptome zur Verfügung. Neben spagyrischen Lösungen, wie Küchenzwiebel, Pestwurz oder Cardiospermun, die jede Drogerie individuell mischt, bietet das weite Feld der Homöopathie verschiedene Behandlungsstrategien an. Je nachdem werden entsprechende Komplexmittel oder ein klassisch-homöopathisches Einzelmittel empfohlen. Dafür braucht es eine kürzer oder länger dauernde Befragung der individuellen Symptome und eine genaue Auswertung. Nebst Allium cepa, Euphorbium, Luffa und Graminis pollen kommen dann auch noch viele weitere Substanzen zum Zug.
Die Phytotherapie bietet unter anderem Präparate mit Ballonrebe (Cardiospermum halicacabum) und/oder Zinnkraut (Equisetum arvense) an, oder auch Schwarzkümmelpräparate. Wer eher mit Vitalstoffen arbeitet, empfiehlt die tägliche Einnahme von 10 mg Zink, 50 µg Selen sowie von Magnesium als Handelspräparate oder als magnesiumreiches Mineralwasser und zusätzlich Vitamin C. Ein Behandlungserfolg erreicht man am ehesten, wenn man die Einnahme dieser Präparate einige Tage vor dem Auftreten des Heuschnupfens beginnt und bis ans Ende des entsprechenden Pollenflugs einnimmt.
Spenglersan
Vielversprechend ist die Spenglersan-Therapie, die mit homöopathisch potenzierten Bakterienprodukten das Immunsystem stärkt. Es sind keine Nebenwirkungen bekannt und eignet sich bestens für eine umfassende und natürliche Beratung in der Drogerie. Es wird als Spray auf die Haut aufgetragen oder als Nasenspray eingesetzt. Für die normale Heuschnupfenzeit empfiehlt sich Spenglersan Staphylococcus comp. D14-K Nasenspray. Er wird 14 Tage vor dem bekannten Pollenflug und bis an dessen Ende eingesetzt, fünfmal täglich 2 bis 3 Spraystösse. Bei heftigen, entzündlichen Symptomen hilft zusätzlich Spenglersan Virus influencae comp. D13-K Nasenspray.