Vorbeugung
Generell wichtig bei der Heuschnupfenprävention ist der frühzeitige Beginn – das heisst: zwei bis drei Monate vor der individuellen Allergiezeit. Je nachdem, auf welche Pollenart man allergisch reagiert (z. B. Frühblüher oder späte Gräser), kann das also bereits im Dezember des Vorjahres sein. Eine ungefähre Zuordnung der Hauptflugzeiten verschiedener Pollen bietet der Pollenflugkalender (siehe Tabelle). Mit homöopathisch aufbereiteten Pollen oder Bakterien (Staphylokokkus aureus), spagyrischen Essenzen, Schwarzkümmelöl oder spezifischen Mikronährstoffen wird das Immunsystem so moduliert, dass sich die allergische Reaktion abschwächt oder sie gar nicht mehr auftritt.
Behandlung akuter Symptome
Ist der Heuschnupfen schon da, kann die Modulation des Immunsystems zwar unterstützend eingesetzt werden, zentral ist aber die Reduktion der akuten Symptome, um den Leidensdruck zu senken. Für die Augen kommen zur Linderung homöopathische, pflanzliche oder synthetische Augentropfen zur Anwendung. Ähnlich verhält es sich bei nasalen Symptomen. Damit die Symptome rasch zurückgehen, kann man Produkte gezielt auf der Nasenschleimhaut anwenden, z. B. als Spray oder Salbe, oder man nimmt die Produkte ein. Auch hier stehen homöopathische oder pflanzliche Alternativen genauso wie die synthetische Wirkstoffklasse der sogenannten Antihistaminika zur Verfügung. Wichtig: Individuelle Therapiekombinationen bringen weit mehr als allgemeine Empfehlungen. Lassen Sie sich in Ihrer Drogerie oder Apotheke beraten, welche Möglichkeiten für Sie persönlich die beste Wahl darstellen, auch im Sinne einer wirksamen Vorbeugung.