Auf dem Markt findet sich eine breite Palette an Ginkgo-Präparaten. Tropfen, Tabletten, Kapseln, spagyrische Essenzen … Je nach persönlichen Vorlieben wird ein anderes Präparat gewählt. Spagyrik und Tinkturen bieten den Vorteil, dass sie bei Bedarf auch mit Extrakten anderer Pflanzen gemischt werden können. Wichtig für alle Präparate und Einsatzgebiete ist eine genügend hohe Dosierung der Wirkstoffextrakte (240mg pro Tag) und eine Therapiedauer von mindestens sechs bis acht Wochen, eher länger. Da sich die Probleme der Vergesslichkeit und mangelnden Konzentration schleichend verschlimmern, ist es wichtig, bereits frühzeitig mit der Einnahme von Ginkgo-Präparaten zu beginnen. Vorbeugen ist auch in diesem Fall besser als Heilen. Ein großer Vorteil der Ginkgo-Präparate ist ihre gute Verträglichkeit. Nur selten treten leichte Kopfschmerzen oder Magenbeschwerden auf. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht zu erwarten. Einzig bei der gleichzeitigen Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten ist Vorsicht geboten, da der Ginkgoextrakt die gerinnungshemmende Wirkung verstärken könnte.