Ökologische Reinigung
Nachhaltigkeit liegt zum Glück im Trend. Wir achten viel öfters auf die Zusammensetzung von Pflege- und Reinigungsprodukten des täglichen Gebrauchs und «scannen» diese auf unerwünschte Inhaltsstoffe. So verzichten zum Beispiel Naturkosmetik-Firmen gezielt auf Stoffe wie Silikone (bringt zwar Glanz, aber nährt weder Haut noch Haar), Parabene (Konservierungsmittel mit Verdacht auf Ansammlung im Körper mit gesundheitlichen Folgeproblemen), Phthalate (ein Weichmacher mit demselben Verdacht wie Parabene), mineralische Öle wie Paraffin oder Vaseline (werden aus Erdöl hergestellt und haben keinen Nährwert für die Haut) oder künstliche Duftstoffe. Aber auch bei den Tensiden und Emulgatoren gibt es Unterschiede. Insbesondere, was die Abbaufähigkeit in den Kläranlagen oder die problematische Rohstoffgewinnung (etwa Palmöl) angeht.