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Bikinifigur - eine Figur wie von Zauberhand

Kaum ist der Sommer in Sicht, findet man in den Medien und auf Social Media jedes Jahr neue vielversprechende Methoden, wie man in zwei Wochen eine Bikinifigur erlangt. Und jede dieser Versprechungen findet jedes Jahr tausende Anhängerinnen und Anhänger, obwohl man eigentlich schon weiss, dass das kaum funktionieren kann.

Wer kennt sie nicht, die neueste vielversprechende «Trink-das-iss-jenes-Diät», die neuesten Sporttipps und die hippsten Produkte, die von Stars und Sternchen angewendet werden und die Traumfigur in kürzester Zeit versprechen. Genauso ertappen wir uns jedes Jahr bei der Hoffnung, dass ja tatsächlich was dran sein könnte. Aber genauso gut wissen wir, dass dem wohl nicht so ist. Allerdings ist vieles möglich, was die Figur betrifft, solange man dabei realistisch bleibt und ebenso realistische Ziele vor Augen hat.

Vielseitigkeit motiviert

Hohe Gewichtsverluste in kurzer Zeit sind nur mit einseitigen, restriktiven Diäten und exzessivem Sport zu erreichen. Alles nicht wirklich gesund und nachhaltig. Sobald man aufhört oder in der Disziplin nachlässt, setzt der gefürchtete Jo-Jo-Effekt ein.

Eine nachhaltige und bleibende Veränderung kann nur langsam und stetig erfolgen. 1 kg Gewichtsverlust pro Woche ist realistisch, aber auch nachhaltiger und gesünder. Natürlich geht das nicht ohne Ernährungsumstellung und mehr Bewegung, das wissen wir alle. Aber eben nicht einseitig, sondern abwechslungsreich. Dann macht das Ganze viel mehr Spass und man bleibt motiviert bei der Sache.

Bikinifigur

Ernährung und Bewegung

Wie bereits erwähnt: Es geht nicht ohne Umstellung. Es hilft aber, wenn man persönliche Vorlieben und körperliche Voraussetzungen beachtet. Lassen Sie es langsam angehen. Stellen Sie die Ernährung Schritt für Schritt um und gewöhnen Sie sich an das neue Gefühl. Die Reduktion von Zucker, raffinierten Kohlehydraten und Alkohol sowie eine Verschiebung hin zu mehr Gemüse bilden die erfolgversprechende Grundlage. Was für Ihren Körper individuell das Richtige ist, besprechen Sie am besten mit einer Fachperson aus der Apotheke oder Drogerie. Denn jeder Körper ist anders, und was Ihrer Nachbarin geholfen hat, ist für Sie nicht zwingend richtig. Ähnlich verhält es sich mit der Bewegung. Suchen Sie sich eine Bewegungsart aus, die Ihnen Spass macht, sich in Ihrem Alltag ohne grossen Aufwand integrieren lässt und Ihren körperlichen Voraussetzungen gerecht wird. Die Regelmässigkeit ist wichtiger als eine übertriebene Leistung. Dreimal pro Woche 30 bis 60 Minuten wäre super. Wenn Sie es nur zweimal, aber dafür regelmässig hinbekommen, dann ist das schon mehr, als es der Durchschnitt schafft.

Kleine «Helferlein»

Das Wunderprodukt gibt es nicht, aber es gibt einige «Helferlein», die auf die eine oder andere Weise unterstützen können. Gerade am Anfang, quasi als Kick-off, oder auch wenns zwischendurch harzt. Die Möglichkeiten reichen von Mahlzeitenersatz über die Steuerung des Säure-Basen-Haushalts oder der Darmflora bis hin zu Pflanzen, die den Stoffwechsel unterstützen, um nur einige Beispiele zu nennen. So aktivieren z. B. Bitterstoffe die Leber und den Fettstoffwechsel, vermindern aber zusammen mit einer guten Chromversorgung auch den Heisshunger auf Süsses. Auch hier ist eine Beratung angezeigt. So finden Sie die Lösung, die am besten zu Ihnen und zu Ihrem Körper passt.

Text: Lukas Maron, Bilder: Beat Brechbühl

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