Alles wieder im Einklang
Indem Sie die natürliche Balance Ihres Körpers unterstützen, können Sie den Unruhestiftern das Spiel ebenfalls vermiesen. Äusserlich fördert eine schonende Pflege mit milden Reinigungsmitteln das natürliche Gleichgewicht unserer Haut. So ist sie gegen Angriffe von unliebsamen Eindringlingen gut gewappnet. Innerlich kann eine ausgleichende Kur mit basischen Mineralsalzen von Vorteil sein. Denn vor allem Stress, Krankheit oder eine falsche Ernährung können unseren Säure-Basen-Haushalt stören. Dies kann uns schwächen, wodurch unsere Abwehrkräfte nachlassen können. Auch isopathische Regulationstherapien, bei denen speziell aufbereitete Bakterien-, Viren- oder Pilzstämme verwendet werden, können die natürliche Flora auf unserer Haut und unseren Schleimhäuten wieder ins Gleichgewicht bringen. Ziel dieser, nach den Erkenntnissen von Günther Enderlein entwickelten, Therapieform ist es, dass sich der krankmachende Pilz in ein Stadium zurückentwickelt, in dem er unserem Körper keinen Schaden zufügt.
Immunsystem stärken
Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) wird unter anderem in Spagyrik-Sprays bei einer Anfälligkeit für Pilzinfektionen eingesetzt. Zusätzlich kann die Mischung mit resistenzsteigerndem Roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) und juckreizlinderndem Giftsumach (Rhus toxicodendron) kombiniert werden. Eine weitere Möglichkeit sind spezielle Zubereitungen mit Antigenen und Antikörpern, die in homöopathischer Verdünnung als mikrobiologische Immunmodulatoren wirken. Sie werden üblicherweise auf die Innenseite des Ellenbogens aufgesprüht und mit dem Daumenballen einmassiert. Bei Hauterkrankungen kann die betroffene Stelle aber auch direkt damit behandelt werden.
Hilfe aus Neuseeland
Im Kampf gegen vielerleiPilzerkrankungen leistet das Öl des neuseeländischen Teebaums, Manukaöl genannt,gute Dienste. Es ist ausserdem ein wirkungsvolles Mittel gegen Bakterien und Viren. In kleinen Mengen kann es unverdünnt auf betroffenen Stellen der Haut und Schleimhäute aufgetragen werden. Eine Alternative sind Salben mit dem Wirkstoff Clotrimazol, womit Sie Ihrem Fusspilz Beine machen können. Des Weiteren gibt es Stifte, die bei leichten Formen von Nagelveränderungen eingesetzt werden können. In schweren Fällen ist jedoch der Gang zum Arzt ratsam.