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Sommerhaut

Sonne, Wind und Wasser – diese drei Wörter umschreiben den Sommer in wunderbarer Weise. Fehlt nur noch die Glace, und das Bild ist perfekt.
Aber aufgepasst: Wenn wir den Sommer geniessen, wird unsere Haut stark beansprucht. Nachfolgend einige Tipps für Sie.

Im Sommer zeigen wir mehr Haut, auch weil es mit langen Ärmeln und Hosen schlicht zu warm würde. In dieser Zeit sind wir der Sonne und der Luftverschmutzung (hauptsächlich durch Strassenverkehr oder Industrie) vermehrt ausgesetzt. Gerade bei der Gesichtspflege ist die Verwendung einer schützenden Tagescreme, die befeuchtet und schützt (mit Radikalfängereigenschaften, auch Anti-Ox genannt), und einer regenerierenden Nachtcreme von Vorteil. So weit muss bei der meist weniger empfindlichen Körperhaut nicht gegangen werden. Die Hautpflege richtet sich auch im Sommer primär auf den Hauttyp aus: eher trocken, fettarm oder fettig. In der Sommerwärme ist es angenehmer, mit leichten Texturen zu arbeiten. Das sind Lotionen, die schnell einziehen, ohne ein Salbengefühl auf der Haut zu hinterlassen, und die die natürliche Körperkühlung über den Schweiss besser zulassen. Sie dringen nicht so tief in die Haut ein, doch sie sorgen für ein gutes Körpergefühl und eine angenehm geschmeidige Haut.

Sommerhaut

Reizelemente

Durch die Sonne, den Wind und das Chlor- oder Salzwasser sowie das häufigere Duschen wird unsere Haut stark beansprucht. Der Sonnenschutz ist nach wie vor sehr wichtig. Vor allem am Anfang des Sommers, wenn der Körper die ersten Male der Sonne ausgesetzt ist. Das gilt insbesondere für Menschen mit Sonnenallergien. Eine gute Hautpflege ist hier angezeigt. Das beginnt mit einem milden Duschmittel, das nicht zusätzlich reizt. Sollte die Haut von der Sonne oder dem Chlor leicht gereizt sein, sind After-Sun-Produkte hilfreich. Empfehlenswert sind solche mit stark beruhigenden Pflanzenessenzen wie etwa die der Hamamelis (Zaubernuss).

Menschen mit Ekzemen nutzen mit Vorteil ihre gewohnten Produkte. Sommerverträglichere Alternativen finden Sie in Ihrer Drogerie oder Apotheke. Ähnliches gilt für Personen mit Neurodermitis. Primär gibt der Zustand der Haut an, welche Pflegeprodukte angezeigt sind. Mit harnstoffhaltigen Produkten erzielt man gute Effekte, was die Befeuchtung der Haut angeht. Durch die Pollen und UV-Strahlen geht es Menschen mit Neurodermitis im Sommer oft nicht besser als im Winter, obwohl das vom Klima her der Fall sein sollte. Hier steht ein guter Schutz im Vordergrund, gerade auch, was den Sonnenschutz angeht.

Sommerhaut

Bis zu einem gewissen Grad kann die Haut auch von innen her gepflegt werden. Zum Beispiel mit genügend essenziellen Fettsäuren, wie sie beispielsweise im Leinöl, für Neurodermitiker im Nachtkerzenöl oder je nach Hautthema auch im Fischöl vorhanden sind. Antioxidantien wie Beta-Carotinoide, Lycopin oder auch Lutein können beim Schutz mithelfen. Lassen Sie sich in Ihrer Drogerie oder Apotheke die vielen Möglichkeiten und Produkte erklären und lassen Sie sich die passende Lösung für einen perfekten Sommer zusammenstellen.

Text: Patrick Seiz, Bilder: Beat Brechbühl

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