Optimale Ergänzungen
Schüsslersalze können problemlos mit anderen Therapiemassnahmen kombiniert werden. Heilkräutertee, Pflanzentinkturen, spagyrische Essenzen und Gemmo-Mazerate, aber auch schulmedizinische Präparate und Vitalstoffe ergänzen die Anwendung von Schüsslersalzen optimal. Was sich zuerst anhört wie ein Rezeptbestandteil für den Sonntagsbraten, sind Heilkräuter, die bei den verschiedenen Erkältungskrankheiten seit jeher genutzt werden. Als Beispiele dienen hier bekannte Kräuter wie Thymian als klassisches Hustenkraut oder die Küchenzwiebel, die bei Schnupfen und Ohrenbeschwerden zum Einsatz kommt. Aus Holunder gewinnt man nicht nur feine Konfitüre, die Blüte und das Kraut besitzen zudem schleimlösende und fiebersenkende Eigenschaften.
Ein hochwirksamer «Heilungsbooster» sind die Gemmo-Mazerate aus den Knospen der schwarzen Johannisbeere und der Hagebutte. Sie eliminieren Giftstoffe, stärken das Immunsystem, erhöhen die Kälteresistenz und wirken stark entzündungshemmend. Zudem verstärken sie die Wirkung anderer Therapien.
Warmer Tee an kalten Tagen
Es ist an der Zeit, mit dem Märchen vom heissen Rum aufzuräumen, der alles, vor allem Erkältungen, lindern soll. Bei Erkältungsanzeichen sollte darauf verzichtet werden, denn er belastet den Körper und das bereits geschwächte Immunsystem nachhaltig. Besser ist eine Tasse heissen Tees, um an kalten Tagen die Betriebstemperatur zu halten, aber auch, um dem Körper wichtige Heilsubstanzen zur Gesunderhaltung zu liefern. Für die Winter-Teemischung kommen viele verschiedene Kräuter in Frage. Thymian, Spitzwegerich, Schlüsselblume, Süssholz, Salbei und Lindenblüte sind nur ein paar Beispiele aus dem grossen Schatz an Heilkräutern.
Ein kleiner Tipp noch zum Abschluss: Peppen Sie den Tee mit frischer Ingwerwurzel, Holundersaft oder Honig auf. Denken Sie aber daran, dass Honig nur in lauwarme Getränke eingerührt werden soll. So bleiben die einzigartigen Inhaltsstoffe erhalten.