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Wenn die Pollen zu tanzen beginnen

Bereits Anfang Jahr fliegen die Pollen durch die Luft und können bei Allergikern erste Heuschnupfensymptome auslösen. Je nachdem, auf welche Pollen man reagiert, ist der Spuk schnell wieder vorbei oder zieht sich bis in den Spätsommer. Damit Betroffene das Aufblühen der Natur trotzdem geniessen können, gilt es Vorkehrungen zu treffen.

Vor den Pollen

Der Heuschnupfen ist eine fehlgeleitete Reaktion des Immunsystems. Alles, was zur Harmonisierung der Immunreaktion beiträgt, kann diese Reaktion und die daraus folgenden Symptome mildern. Wichtig ist, dass man damit früh genug, möglichst 2 bis 3 Monate vorher beginnt. Tipp: Markieren Sie im Januar 2025 einen Hinweis in Ihrem Kalender als Reminder für eine Immunprävention. Je nach Symptomatik kann man Schwarzkümmelöl oder Curcumin frühzeitig einsetzen. Auch mit einer Mischung aus spagyrischen Essenzen oder homöopathisch aufbereiteten Pollen sowie einer Immuntherapie ist eine gute Prä­vention machbar. Daneben gibt es die Möglichkeit der sogenannten Hyposensibilisierung. Unter ärztlicher Be­­gleitung verabreicht man die allergieauslösenden Pollen in geringen, sich nach und nach steigernden Dosen, wodurch das Immunsystem langfristig weniger oder gar nicht mehr auf die Pollen reagiert.

Haaatschiii…, die Pollen fliegen

Hat man die Prävention verpasst oder wenn die Pollenkonzentration in der Luft besonders hoch ist, kann man auch akut die Symptome lindern. Es gibt natürliche und synthetische Möglichkeiten. Mit dem Gemmo-Mazerat aus den Knospen der Schwarzen Johannisbeere steht ein potentes natürliches Akutmittel zur Verfügung. Auch hochdosiertes Vitamin C und Zink können zu einer milderen Reaktion beitragen.

Ebenso gibt es auch für den Akutbereich verschiedene homöopathische und spagyrische Mittel sowie Augentropfen. Starken Reaktionen kann man mit sogenannten Antihistaminika begegnen. Das sind synthetische Substanzen, welche die Freisetzung der Symptome auslösenden Substanzen im Köper ausbremsen. Moderne Substanzen machen nicht müde, daher kann man sie auch im Alltag einsetzen.

Da die Symptome und die Ausprägung sehr unterschiedlich ausfallen, besprechen Sie die verschiedenen präventiven und behandelnden Möglichkeiten am besten mit einer Fachperson aus der Drogerie oder Apotheke. So finden Sie Ihre individuelle Lösung und können Frühling und Sommer auch mit den tanzenden Pollen geniessen.

Text: Lukas Maron, Bilder: Beat Brechbühl

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