Die Nase voll
Zu den Erkrankungen des Atemtraktes, welche zu chronischem Verlauf neigen, gehören ganz oben auf der Liste Stirn- und Kieferhöhlenbeschwerden. Betroffene haben im wahrsten Sinne des Wortes die Nase voll. Schleim verstopft die Atemwege und setzt sich in den Nebenhöhlen fest. Kopfschmerzen und Druckgefühle werden zum ständigen Begleiter. Im Falle von einem sehr hartnäckigen und schlimmen Verlauf werden meist Antibiotika verschrieben. Diese Verschreibungen sind in den meisten Fällen berechtigt und bringen auch eine entsprechende Linderung der Beschwerden. Was aber oft vergessen wird, ist die Tatsache, dass durch die Antibiotikumgabe das Zellmilieu empfindlich gestört wird und die Immunzellen auf den Schleimhäuten in ihrer Arbeit behindert werden. Die Erkrankung ist zwar für den Moment abgeheilt, der Nährboden für die entsprechenden Mikroorganismen aber immer noch vorhanden. Damit ist auch der Weg zur nächsten Sinusitis oft nicht lang. Zu einer umfassenden Therapie gehören also nicht nur klassische Behandlungen wie Inhalieren, Schleim verflüssigen, Entzündungen hemmen und nötigenfalls ein Antibiotikum, sondern auch eine Sanierung des Zellmilieus. Ein potenziertes Präparat aus niedrigen Entwicklungsstufen des Penicillium-Pilzes verändert im akuten Fall das Schleimhautmilieu dahingehend, dass sich die krankmachenden Erreger rückentwickeln und nicht weiter ausbreiten können. Bei chronifizierten Beschwerden wird das Präparat mit einem weiteren kombiniert, welches Pilzfraktionen von Mucor racemosus und Aspergillus niger enthält. Die Schleimhaut gelangt unter dieser Therapie wieder zu einem gesunden Milieu und die Beschwerden treten nicht mehr auf.
Dicker Hals und taube Ohren
Ganz ähnlich verhält sich das Bild bei Angina oder Mittelohrentzündungen. Gerade Kinder sind besonders anfällig für immer wiederkehrende Infektionen. Das Immunsystem entwickelt sich während den ersten zehn Lebensjahren. Es erstaunt also nicht, dass Kinder weit häufiger unter Erkältungsbeschwerden leiden als Erwachsene. Trotzdem ist es wichtig, solche Beschwerden ganzheitlich zu behandeln. Denn durch das unvollständig entwickelte Immunsystem können die oben beschriebenen Mechanismen der Milieuverschiebung noch stärker ins Gewicht fallen. Sowohl eine Angina als auch eine Mittelohrentzündung sind ernstzunehmende Erkrankungen, die bei falscher Behandlung zu Folgeschäden führen können. Früh erkannt und noch im Anfangsstadium können mit der Isopathie gute und schnelle Erfolge erzielt werden. Eine Mischung aus Vorstufen verschiedener Penicillium-Pilze kommt hier zum Einsatz. Die Tropfen werden sowohl innerlich wie auch lokal, z.B. direkt auf den Mandeln, eingesetzt. Steigt das Fieber und die Beschwerden bessern nicht oder nur wenig, ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen. In solchen Fällen ist der Einsatz von Antibiotika nach genauer Abklärung angezeigt. Um ein erneutes Auftreten der Beschwerden zu verhindern und dem Immunsystem unter die Arme zu greifen, sollte auch hier gleichzeitig das Milieu in die Therapie miteinbezogen werden.