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Gesund bis in die kleinste Zelle

Immunabwehr

Gesundheit ist ein rares und unschätzbares Gut. Zwischendurch krank zu sein gehört zum Alltag und ist schnell vergessen, sobald wir genesen sind. Wer aber unter chronischen Beschwerden leidet, wird jeden Tag daran errinert, dass im Körper verschiedene Abläufe aus den Lot sind.

Leichte Erkrankungen wie Schnupfen, Halsschmerzen und Erkältungen sind harmlos und ein gut funktionierendes Immunsystem kann die entsprechenden Erreger problemlos bekämpfen. Treten die Beschwerden aber häufig auf oder heilen nicht mehr aus, dann ist das Immunsystem dauerhaft geschwächt und die Erkrankungen werden chronisch. An diesem Punkt beginnt ein Teufelskreis, denn chronische Beschwerden fordern das ohnehin schon geschwächte Immunsystem zusätzlich. Im Zentrum einer nachhaltigen Behandlung solcher Beschwerden stehen also die Stärkung des Immunsystems und die Beeinflussung der Erreger.

Das Übel an der Wurzel packen

Haben Sie schon unzählige Behandlungsmöglichkeiten ausprobiert und der Husten will einfach nicht bessern? Die Stirn-Kieferhöhlen-Beschwerden sind schon so lange Ihr Dauerbegleiter, dass Sie sich quasi schon daran gewöhnt haben? Dann kann die Isopathie die Lösung sein. Die Isopathie ist eine ganzheitliche Therapieform, welche die Geschehnisse im Körper sanft und regulierend beeinflusst. Spezielle, potenzierte Pilzpräparate bilden den Hauptpfeiler der Isopathie. Diese verdünnten Fraktionen aus Extrakten von Hefe- und Schimmelpilzen beziehungsweise die Zellbestandteile der Pilze wirken regulierend auf die ausser Kontrolle geratenen und krankmachenden Mikroorganismen. Der Isopathie zugrunde liegt eine ganz andere Ansicht, als sie von der klassischen Medizin vertreten wird: Bakterien, Viren und Pilze sind nicht grundsätzlich schädlich. Unser Körper und unser gesamter Stoffwechsel würde ohne diese Mikroben gar nicht existieren können. Die Schleimhäute als naheliegendes Beispiel sind dicht von ihnen besiedelt. Die Bakterien, Viren und Pilze sorgen für eine optimale Funktion und erhalten eine gesunde Schleimhautoberfläche. Natürlich sind darunter auch Mikroben, die bei der Entstehung vieler Krankheiten eine zentrale Rolle spielen. Wieso sind wir dann nicht dauernd krank? Was zunächst paradox klingt, ist eigentlich relativ einfach zu erklären: Das Milieu muss stimmen.

Wie Ihre Zimmerpflanzen für ein optimales Wachstum den richtigen Standort und Dünger brauchen, benötigen auch Mikroben ein geeignetes Milieu, um sich zu entwickeln und krankmachende Populationsgrössen zu erreichen. Ein gesundes Zellumfeld ist also Voraussetzung für einen gesunden Körper und eine gesunde, ausgeglichene und nützliche Besiedelung mit Mikroben. 


Verändert sich das Milieu, werden aus «guten» Mikroorganismen, die mit uns in Symbiose leben, schädliche und krankmachende Keime.

Teufelskreis durchbrechen 

Künstliche Hormone, Antibiotikatherapien und andere Medikamente beeinflussen das Zellmilieu negativ. Auch eine unausgewogene Ernährung, Rauchen und Alkohol sowie Stress können das Milieu empfindlich stören. In der Folge gerät die körpereigene, gesunde Symbiose aus verschiedenen Mikroben aus dem Gleichgewicht und das Immunsystem kann seine Funktion nicht mehr richtig erfüllen. Krankmachende Mikroben breiten sich aus und verdrängen die gesunden und wichtigen Mikroorganismen. Die krankmachenden Mikroben schütten Gifte aus, welche das Gewebe (Milieu) vergiften und somit wieder zu einem Nährboden für die eigene Ausbreitung führen. Ein Teufelskreis beginnt, welcher durchbrochen werden muss, um einen chronischen Verlauf zu verhindern oder aufzuheben. Die Entdeckung der Isopathie geht zurück auf den deutschen Mikrobiologen, Zoologen und Forscher Prof. Dr. Günther Enderlein. Er entdeckte bei seinen Forschungen während des ersten Weltkrieges, dass bestimmte Mikroben und das Gesamtmilieu des Körpers über unseren Gesundheitszustand bestimmen. Die interessante Entdeckung: Krankmachende, ausgereifte Keime erfahren eine Rückentwicklung in unschädliche Stadien, wenn man dem Körper Verdünnungen von Keimen zuführt, welche in der Entwicklung weniger weit fortgeschritten sind. Das krankmachende Potenzial verschwindet und ein gesundes Milieu und eine gesunde mikrobielle Besiedelung werden gefördert.

Die Nase voll

Zu den Erkrankungen des Atemtraktes, welche zu chronischem Verlauf neigen, gehören ganz oben auf der Liste Stirn- und Kieferhöhlenbeschwerden. Betroffene haben im wahrsten Sinne des Wortes die Nase voll. Schleim verstopft die Atemwege und setzt sich in den Nebenhöhlen fest. Kopfschmerzen und Druckgefühle werden zum ständigen Begleiter. Im Falle von einem sehr hartnäckigen und schlimmen Verlauf werden meist Antibiotika verschrieben. Diese Verschreibungen sind in den meisten Fällen berechtigt und bringen auch eine entsprechende Linderung der Beschwerden. Was aber oft vergessen wird, ist die Tatsache, dass durch die Antibiotikumgabe das Zellmilieu empfindlich gestört wird und die Immunzellen auf den Schleimhäuten in ihrer Arbeit behindert werden. Die Erkrankung ist zwar für den Moment abgeheilt, der Nährboden für die entsprechenden Mikroorganismen aber immer noch vorhanden. Damit ist auch der Weg zur nächsten Sinusitis oft nicht lang. Zu einer umfassenden Therapie gehören also nicht nur klassische Behandlungen wie Inhalieren, Schleim verflüssigen, Entzündungen hemmen und nötigenfalls ein Antibiotikum, sondern auch eine Sanierung des Zellmilieus. Ein potenziertes Präparat aus niedrigen Entwicklungsstufen des Penicillium-Pilzes verändert im akuten Fall das Schleimhautmilieu dahingehend, dass sich die krankmachenden Erreger rückentwickeln und nicht weiter ausbreiten können. Bei chronifizierten Beschwerden wird das Präparat mit einem weiteren kombiniert, welches Pilzfraktionen von Mucor racemosus und Aspergillus niger enthält. Die Schleimhaut gelangt unter dieser Therapie wieder zu einem gesunden Milieu und die Beschwerden treten nicht mehr auf. 

Dicker Hals und taube Ohren 

Ganz ähnlich verhält sich das Bild bei Angina oder Mittelohrentzündungen. Gerade Kinder sind besonders anfällig für immer wiederkehrende Infektionen. Das Immunsystem entwickelt sich während den ersten zehn Lebensjahren. Es erstaunt also nicht, dass Kinder weit häufiger unter Erkältungsbeschwerden leiden als Erwachsene. Trotzdem ist es wichtig, solche Beschwerden ganzheitlich zu behandeln. Denn durch das unvollständig entwickelte Immunsystem können die oben beschriebenen Mechanismen der Milieuverschiebung noch stärker ins Gewicht fallen. Sowohl eine Angina als auch eine Mittelohrentzündung sind ernstzunehmende Erkrankungen, die bei falscher Behandlung zu Folgeschäden führen können. Früh erkannt und noch im Anfangsstadium können mit der Isopathie gute und schnelle Erfolge erzielt werden. Eine Mischung aus Vorstufen verschiedener Penicillium-Pilze kommt hier zum Einsatz. Die Tropfen werden sowohl innerlich wie auch lokal, z.B. direkt auf den Mandeln, eingesetzt. Steigt das Fieber und die Beschwerden bessern nicht oder nur wenig, ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen. In solchen Fällen ist der Einsatz von Antibiotika nach genauer Abklärung angezeigt. Um ein erneutes Auftreten der Beschwerden zu verhindern und dem Immunsystem unter die Arme zu greifen, sollte auch hier gleichzeitig das Milieu in die Therapie miteinbezogen werden. 


Die Therapie erfolgt ähnlich wie bei Beschwerden der Nebenhöhlen mit einer Kombination aus Penicillium-Fraktionen und Extrakten aus Mucor racemosus und Aspergillus niger.

Immunsystem – Darm 

Grundsätzlich sollte zu jeder Therapie, die das Immunsystem positiv beeinflusst, auch die Darmflora aufgebaut werden. Die Darmflora ist eine schützende, nährende und pflegende Einrichtung unseres Darmes. Sie besteht aus Billionen Bakterien, die im Darm leben und dort lebenswichtige Wirkungen entfalten.

Weil Antibiotika nicht generell zwischen gesunden und krankmachenden Keimen unterscheiden können, wird mit jeder Antibiotikatherapie auch ein Teil der Darmflora zerstört. Der Körper ist grundsätzlich in der Lage, die Darmflora wieder aufzubauen. Kommt es aber innerhalb kurzer Zeit aufgrund von wiederkehrenden Infekten zu einer erneuten Antibiotikagabe, wird der Wiederaufbau so nachhaltig gestört, dass daraus eine generelle Infektanfälligkeit resultieren kann. Von isopathischer Seite wird ein Präparat verwendet, das Fraktionen des Edelschimmels Penicillium roquefortii enthält. Penicillium roquefortii kennen die Meisten als Blauschimmel im Roquefortkäse. Seine Vorstufen haben regulierende und regenerierende Eigenschaften auf die Darmflora und das Zellmilieu der Darmschleimhaut. Zusätzlich werden dem Körper über probiotische Präparate wichtige Darmkeime zugeführt, welche das Darmmilieu ebenso positiv beeinflussen. Diese Kombination gibt den physiologischen Keimen, die bereits im Darm angesiedelt sind, die Möglichkeit, sich zu vermehren und dadurch die pathologische Mikroflora zu verdrängen. 


Das Darm-Immunsystem und die gesamte restliche Abwehr können gesunden und werden gestärkt.

Gesund leben – gesund bleiben 

Das Immunsystem erbringt täglich Höchstleistungen. Damit es nicht zusätzlich unter Druck gesetzt und geschwächt wird, sind einige Punkte zu beachten. Auf bekannte Tatsachen wie möglichst frische, naturbelassene und abwechslungsreiche Ernährung, wenig Alkohol, kein Nikotin und genügend Bewegung an der frischen Luft geht dieser Text nicht näher ein. Vielmehr soll die Aufmerksamkeit auf Punkte fallen, die oft übersehen werden. Verzichten Sie wann immer möglich auf Medikamente, solange diese nicht vom Arzt verschrieben oder lebenswichtig sind. Medikamente verändern in vielen Fällen das Milieu und das Immunsystem wird gefordert beziehungsweise geschwächt. Kopfschmerzen zum Beispiel hängen oft mit einer zu geringen Flüssigkeitsaufnahme zusammen. Oft reicht es schon, das Flüssigkeitsdefizit aufzufüllen, um die Kopfschmerzen zu bekämpfen und die Einnahme eines Schmerzmittels wird hinfällig. Ähnlich verhält es sich mit anderen Medikamenten. Deren Einsatz sollte immer wohlüberlegt erfolgen. Ein weiterer wichtiger Stressor für unser Immunsystem ist die Überforderung im Berufsleben und dem Alltag. Der ständige Erfolgsdruck regt das Immunsystem in seiner Funktion an. Dies führt ähnlich einem nicht endenden Ausdauerlauf zu einer Erschöpfung der Abwehrmechanismen. Ein nachhaltiges Stressmanagement kombiniert mit genügend Schlaf, Erholung und Sport in einem normalen Mass sind für das Immunsystem und eine gesunde Psyche unabdingbar. Kalte Füsse schwächen den Körper und die Immunabwehr und werden oft in der Behandlung vergessen. Dabei kann dem Übel mit den richtigen Socken, Schuhen und entspannenden Fussbädern einfach aber wirkungsvoll entgegengewirkt werden. Ebenso sind trockene Schleimhäute eine willkommene Eintrittspforte für Krankheitserreger. Ausreichend trinken und eventuell das zusätzliche Anwenden von Salzwassernasensprays und Luftbefeuchtern, dienen der Durchfeuchtung der Schleimhäute und damit deren Abwehrfunktion.

In Kürze Isopathie – Therapie mit Tiefenwirkung 

Die Isopathie ist eine ganzheitliche Therapieform, welche die Geschehnisse im Körper sanft und regulativ beeinflusst. Mit Hilfe verdünnter Extrakte von Hefe- und Schimmelpilzen werden krankmachende Mikroorganismen in ihre Schranken verwiesen. Durch eine Beeinflussung des Milieus wird das Zellumfeld gesund und die unerwünschten Keime können sich nicht wieder ausbreiten und zu einer erneuten Infektion führen. Dem chronischen Auftreten von Infektionen wie Angina, Sinusitis, Mittelohrentzündung etc. kann so auf sanfte aber tiefenwirksame Art entgegengetreten werden. Ebenso können viele andere Erkrankungen von der regulativen und nachhaltigen Wirkung der Isopathie profitieren.

Text: Lukas Maron, Bilder: © drubig / Fotolia.com

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